Daten im Dienste der Geschichte. Was bedeutet Forschungs­da­ten­ma­nage­ment in den histo­risch arbei­tenden Disziplinen?


Vortragsreihe: Von Büchern zu Bytes. Die digitale Transformation in der Geschichtswissenschaft.

Termin27. Oktober 2023 10–11:30 Uhr
Vortra­gendeProf. Dr. Ursula Lehm­kuhl, Marina Lemaire (Univer­sität Trier), Prof. Dr. Stefan Schmunk (Hoch­schule Darmstadt)
OrtOnline (Zoom)
Webseitehttps://4memory.de/task-areas/task-area-4-data-literacy/veranstaltungsreihe-from-books-to-bytes/

In der Welt der Geschichts­wis­sen­schaften ist das Verständnis und die Hand­ha­bung von Forschungs­daten von entschei­dender Bedeu­tung. Dieser Vortrag hat zum Ziel, den Begriff “Forschungs­daten” in diesem Kontext zu erläu­tern und zu verdeut­li­chen, welche Wech­sel­wir­kung zwischen Daten­ma­nage­ment und Forschungs­pro­zess bestehen. Von der Daten­er­he­bung bis zur Auswer­tung sind klare Struk­turen und effek­tive Stra­te­gien uner­läss­lich, um belast­bare Ergeb­nisse zu erzielen, keine Daten- und Arbeits­ver­luste zu erleiden und auch, um sich die Arbeit an manchen Stellen zu erleich­tern. Wir werden einen Blick auf die viel­fäl­tigen Aspekte des Daten­ma­nage­ments werfen und darüber hinaus aufzeigen, warum es für jede* Geschichtswissenschaftler*in von großer Bedeu­tung ist, sich intensiv mit diesem Thema ausein­an­der­zu­setzen. Denn letzt­lich ist es das Daten­ma­nage­ment, das uns ermög­licht, durch die Jahr­hun­derte zu navi­gieren und die Vergan­gen­heit in all ihrer Komple­xität zu entschlüsseln.

Wenn das Einver­ständnis der Vortra­genden vorliegen sollte, wird die Veran­stal­tung entweder auf Zenodo oder auf YouTube im Nach­gang veröffentlicht.

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