CfP „Praxislabor digitale Geschichtswissenschaft“: Spotlights, Hands-on-Workshops und Diskussionsrunden auf dem Historikertag 2020 in München
Organisation für die Arbeitsgemeinschaft Digitale Geschichtswissenschaft:
- Marina Lemaire (Servicezentrum eSciences, Universität Trier)
[marina.lemaire@uni-trier.de]
- Dr. Katrin Moeller (Historisches Datenzentrum Sachsen-Anhalt, Universität Halle) [katrin.moeller@geschichte.uni-halle.de]
Das Praxislabor wird von der Arbeitsgemeinschaft Digitale Geschichtswissenschaft (http://bit.ly/2vspL5H) des Verbands angeboten. Die AG bündelt digitale Initiativen der historisch arbeitenden Disziplinen und versammelt eine breite Palette digitaler Ansätze und Methoden. Diese sollen als Begleitveranstaltung vor und während des gesamten Historikertages 2020 in ihrer Breite nicht nur erfahrbar, sondern auch erlernbar werden. Daher verstehen wir uns als Angebot und Treffpunkt für Interessierte und Spezialisten zum Thema digitale Methoden und praktische Anwendungen in der Geschichtswissenschaft. Das Praxislabor schafft eine Plattform, um Tools praktisch zu erkunden, Projekte hinsichtlich ihrer digitalen Methoden und Ergebnisse kennenzulernen, Fragen zu stellen und pointiert Themen zu diskutieren.
Mit der Bewerbung auf diesen Call können Sie sich für eins von drei Formaten bewerben:
- Spotlights
Spotlights präsentieren Ergebnisse aus Projekten und stellen dabei die angewendeten digitalen Methoden in den Mittelpunkt ihrer Darlegung. Gezeigt werden soll, wie diese Methoden ausgewählt und angewendet wurden. Dabei können Herausforderungen und auftretende Probleme ebenso thematisiert werden, wie Lösungsansätze und darauf bezogene Ergebnisse. Sie sollten die Anwendung von Methoden auch für das Publikum nachvollziehbar demonstrieren. Handouts und zusätzliche Materialien sollten digital bereitgestellt werden. Spotlights dauern maximal 30 Minuten.
- Hands-on-Workshops
In den Mini-Hands-on-Workshops werden Tools und / oder praktische Aspekte aus dem Methoden-Repertoire der digitalen Geschichtswissenschaft vorgestellt und können von den Teilnehmenden direkt erprobt werden. Alle technischen Voraussetzungen (Hard- und Software, zusätzliche Materialien) müssen von den Anbietenden des Workshops selbst organisiert werden, sollten aber bereits im Beschreibungstext genannt werden. Die Angebote richten sich an Gruppen verschiedener Erfahrungsstufen: Bitte weisen Sie aus, ob Sie Starter, Operator oder Trainer ansprechen möchten. Die Workshops sollten einen knappen Überblick über die Anwendungsszenarien und Schwerpunkte des Angebots geben können. Workshops können maximal 120 Minuten dauern.
- Diskussionsrunden
Die Diskussionsrunden dienen dem pointierten (Meinungs-)Austausch zu Fragen, provokanten Thesen oder Herausforderungen der digitalen Geschichtswissenschaft. Auszuweisen ist hier, wer die Teilnehmenden der Diskussion sind und ob Sie eine Expertendiskussion oder interaktive Diskussionsplattform anstreben. Diskussionsforen können maximal 60 Minuten dauern.
Reichen Sie für Ihre Bewerbung folgende Unterlagen strukturiert nach folgenden Punkten ein:
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- Kontaktadresse sowie Angabe zu allen Beteiligten des Angebots
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- Art des Angebots (Spotlight, Workshop, Diskussion), individuell gewünschte Dauer innerhalb des Zeitrahmens, angestrebte Zielgruppe
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- Titel und prägnante Beschreibung des Angebots (max. 150 Wörter)
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- Organisatorische Voraussetzungen für Hard- und Software (Verantwortlichkeit liegt bei Ihnen als Anbietende)
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- Form der Dokumentation der Veranstaltung, Handouts und zusätzliche Materialien (digital)
Schicken Sie Ihre Bewerbungen bis zum 29. Februar 2020 an die Mailadresse:
hinfo@geschichte.uni-halle.de. Eine Entscheidung über das Programm (Auswahl) sowie die zeitliche Organisation des Ablaufplanes erfolgt im März 2020. Bei Rückfragen können Sie sich gerne an die Organisatorinnen des Praxislabors wenden.
Das genaue Programm finden sie mit detaillierteren Beschreibungen später auf dem Blog der AG Digitale Geschichtswissenschaft sowie in Kurzfassung im Programmheft des Historikertags.