DHd2022: Ethisch – trans­pa­rent – offen: Die CARE-Prin­zi­pien und ihre Impli­ka­tionen für geis­tes­wis­sen­schaft­liche FDM-Services


WANN?

07.03.2022 14–18 Uhr

WO?

online (DHd2022-Conf-Tool)


Katrin Moeller, Sibylle Söring, Sabine Imeri, Marina Lemaire, Nils Reichert

Bei den Einrei­chenden handelt es sich um Vertreter:innen von Daten­zen­tren und Infra­struk­tur­ein­rich­tungen (AG Daten­zen­tren), deren Aufgabe es ist, Forschende bei der Entwick­lung und Umset­zung des Forschungs­da­ten­ma­nage­ments (FDM) zu unter­stützen und Forschungs­in­fra­struk­turen sowie Daten bereit­zu­stellen. Dabei fallen häufig schon Bera­tungs- und Kompe­tenz­ver­mitt­lungs­auf­gaben an, die weit in recht­liche und ethi­sche Thema­tiken ausgreifen, für die Mitarbeiter:innen von Daten­zen­tren und insti­tu­tio­neller Infra­struk­tur­ein­rich­tungen häufig aber nicht umfas­send ausge­bildet oder geschult sind, und für die aus geis­tes­wis­sen­schaft­li­cher Perspek­tive auch noch kaum Hand­rei­chungen existieren.

Während die Einrei­chenden im Rahmen des Work­shops ihre Exper­tise in der FDM-Bera­tung und dem Aufbau von FDM-Services einbringen, werden fach­liche Beiträge zu Anwen­dungs­kon­texten, zur Rele­vanz und diszi­pli­nären Auswei­tung der CARE-Prin­zi­pien durch die Ethno­login Sabine Imeri sowie weitere Fach­ver­tre­te­rinnen (Oral History, Medizin, Kolo­niale Netz­werke) einge­bracht. Die Verschrän­kung von FDM-Exper­tise und Problem­sze­na­rien der inter­dis­zi­pli­nären Forschungs­praxis soll beide Hand­lungs­ebenen des FDMs besser mitein­ander in Bezug setzen und die gegen­sei­tige Wahr­neh­mung von Bedarfen, Heraus­for­de­rungen und Lösungs­kon­zepten fördern.

Anmel­dung erfolgt über die Konfe­renz-Webseite der DHd 2022.

Top