Gene­ra­ti­ons­ge­gen­sätze? Ein digi­taler Blick über die Schulter zur Analyse quali­ta­tiver Daten mit MAXQDA


Vortragsreihe: Von Büchern zu Bytes. Die digitale Transformation in der Geschichtswissenschaft.

Termin15. Dezember 2023, 10–11:30 Uhr
Vortra­gendeDr. Katrin Moeller & Dr. Olaf Simons (MLU Halle-Wittenberg)
OrtOnline (Zoom)
Webseitehttps://4memory.de/task-areas/task-area-4-data-literacy/veranstaltungsreihe-from-books-to-bytes/
Anmel­dungFür den Praxis­teil ist eine Anmel­dung notwendig. Bitte tragen Sie sich bei Inter­esse bis zum 10.12.2023 hier ein.

Der digi­tale Work­shop bietet eine umfas­sende Einfüh­rung in die Analyse quali­ta­tiver Inter­views mit MAXQDA, einer leis­tungs­starken Soft­ware für die quali­ta­tive Daten­ana­lyse. Genutzt werden dazu Inter­views aus dem Jahr 1968, die sich mit Gene­ra­tio­nen­ge­gen­sätzen befassen.

Teil­nehmer werden in die Grund­lagen der quali­ta­tiven Forschung und Inter­view­a­na­lyse einge­führt, wobei der histo­ri­sche Kontext der späten 1960er Jahre als Schlüs­sel­kom­po­nente für das Verständnis der Gene­ra­tio­nen­kon­flikte dient.

Ein wesent­li­cher Schwer­punkt des Work­shops liegt auf der prak­ti­schen Anwen­dung von MAXQDA und die Aufbe­rei­tung unter­schied­li­cher Daten. Die Teil­nehmer lernen, wie sie ihre Daten in die Soft­ware impor­tieren, codieren und analy­sieren können. Beson­dere Aufmerk­sam­keit wird der Arbeit mit Diction­ären und kontrol­lierten Voka­bu­laren geschenkt, um eine effek­tive und möglichst konsis­tente Codie­rung von Daten vorzu­nehmen und mit den Ergeb­nissen eigener Codie­rungs­be­mü­hungen zu verglei­chen. Die Verwen­dung von Voka­bu­laren ermög­licht es den Forschern, Schlüs­sel­be­griffe und Themen in den Inter­views syste­ma­tisch zu iden­ti­fi­zieren, während Norm­daten, den Kontext und die Hinter­grund­in­for­ma­tionen für die Analyse liefern.
Dieser Work­shop ist ideal für geis­tes­wis­sen­schaft­liche Forscher*innen, Historiker*innen und Sozialwissenschaftler*innen oder auch für Fachexpert*innen dieser Zeit, die sich nicht nur für Gene­ra­ti­ons­kon­flikte der späten 1960er Jahre inter­es­sieren, sondern auch ihre digi­talen Analy­se­fä­hig­keiten erwei­tern möchten.

Wenn das Einver­ständnis der Vortra­genden vorliegen sollte, wird die Veran­stal­tung entweder auf Zenodo oder auf YouTube im Nach­gang veröffentlicht.

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